Beim Brand Bidding wird Werbung auf einen bestimmten, eigenen oder fremden, Markennamen über AdWords und andere Werbeplattformen gebucht.
Worum geht es beim Brand Bidding?
Brand Bidding bezieht sich ausschließlich auf den Bereich der Suchmaschinenwerbung (SEA oder auch Search Engine Advertising) und kann über jegliche Online-Advertising-Plattformen gebucht werden.
Generell kann man davon ausgehen, dass Google die eigene Marke bei entsprechenden Markensuchen prominent ausliefert. Sobald die Suchanfrage kommerziell interessant wird, kann es jedoch passieren, dass Google auch AdWords-Anzeigen oder Product Listing Ads oberhalb der organischen Ergebnisse ausspielt. In diesen Fällen kann es für den Markeninhaber notwendig werden, Anzeigen auf die eigene Marke zu schalten.
Muss ich Werbung auf meinen eigenen Brand buchen?
Wird es unterlassen, entsprechende Anzeigen zu schalten, kann es passieren, dass die Konkurrenz bei Brandanfragen im direkt sichtbaren Teil der Suchergebnisse Fuß fasst. Ein negativer Nebeneffekt des Brand Biddings ist, dass der Preis der Keywords, auf die geboten wird, in die Höhe getrieben wird.
Sollte ich auf fremde Marken bieten?
Beim Bidding auf eine fremde Marke muss beachtet werden, dass das Verwenden einer Fremdmarke für die eigenen Werbeanzeigen unter Markenrechtsverletzung fallen und damit rechtliche Konsequenzen haben kann.
Fazit zum Brand Bidding
E sinnvoll sein kann, auf Keywords der eigenen Marke zu bieten. Dies ist zwar mit Kosten verbunden, führt aber gleichzeitig auch zu einem erhöhten Traffic.