Für den SEO-Erfolg deiner Website sind die Backlinks und ihre Qualität ein wichtiger Erfolgsfaktor. Deswegen solltest du regelmäßig prüfen, wer auf welche deiner Seiten verlinkt. Doch natürlich kannst du nicht selbst das ganze Internet durchforsten, um alle Backlinks zu entdecken. Backlinkchecker helfen dir dabei, für dich relevante Links zu finden.
Warum du deine Backlinks checken solltest
In den Backlinks verbergen sich viele Informationen, die für deine SEO-Strategie entscheidend sind. Denn es ist wichtig zu wissen,
- welche deiner Unterseiten am häufigsten verlinkt wird,
- welche Anchor-Texte dabei verwendet werden,
- wer dich besonders häufig verlinkt.
Daraus lassen sich viele weitere Schlüsse ziehen: Ob du beispielsweise deine Zielgruppe gut erreichst, ob Seiten mit hoher (fachlicher) Autorität auf dich verlinken oder welche deiner Unterseiten besonders gut ankommen.
Mit neuen Funktionen in aktuellen Backlink-Tools wie der Integration von KI und Datenvisualisierung können diese Analysen heute noch detaillierter gestaltet werden. So bieten moderne Tools die Möglichkeit, Trends und Muster in Backlinkprofilen einfacher zu erkennen, was dabei hilft, strategische Entscheidungen zu treffen.
Auch, ob diese Signale Google zeigen, dass deine Seite relevant für deine Keywords ist, zählt zu den Erkenntnissen einer Backlinkanalyse. Nicht zuletzt werden der Wert deiner Website und der Traffic maßgeblich davon beeinflusst, wie gut dein Backlinkprofil ist.
Darüber hinaus kannst du mit einer eingehenden Analyse deiner Backlinks und durch einen Vergleich mit deinen Wettbewerbern dein eigenes Potenzial erkennen und besser nutzen.
Wie du deine Backlinks prüfen kannst
So gut wie jedes SEO-Tool ermöglicht dir auch einen Backlinkcheck. So ist ein Backlinkchecker natürlich auch Teil des Angebots von SISTRIX. Du kannst die verweisenden URLs jedoch auch in der Google Search Console prüfen. Voraussetzung für diesen kostenlosen Backlinkchecker ist, dass du deine Website mit der Google Search Console verknüpft hast.
Ist dies der Fall, meldest du dich wie gewohnt dort an und klickst im linken Menü auf „Links“. Dort findest du dann die folgenden Informationen:
- Meistverlinkte Seiten: Diese Unterseiten deiner Website haben am meisten Backlinks.
- Top verweisende Websites: Diese Websites verlinken besonders häufig zu deiner Website.
- Top-verweisender Text: Backlinks werden besonders häufig über diese Wortkombination gesetzt.
Klickst du in den Kategorien unter die jeweiligen Unterpunkte, erhältst du weitere Informationen. So kannst du beispielsweise herausfinden, wer wohin genau verlinkt, und kannst die verweisenden URLs auch direkt per Mausklick aufsuchen.
Alle Daten kannst du unkompliziert über die Export-Funktion oben rechts als Google-Tabelle, Excel-Datei oder CSV-Datei exportieren.
Weitere Informationen, die du im Backlinkcheck beachten kannst
Wenn du ein Linkprofil erstellen möchtest, interessieren dich möglicherweise auch Daten, die über die Informationstiefe hinausgehen, die Google dir kostenfrei bietet. Dann kannst du zu einem kostenpflichtigen Backlinkchecker greifen. Er bietet dir zusätzliche Informationen wie:
- wie gut die verlinkenden Seiten selbst abschneiden, also wie wertvoll ein einzelner Backlink ist.
- Deeplink-Verhältnis: wie viele Links auf deine Startseite und wie viele auf Unterseiten verweisen.
- aus welchen Ländern die Websites stammen, die dich verlinken.
- wie viele Links du in einem bestimmten Zeitraum dazugewonnen oder verloren hast.
- wie das Verhältnis von Follow- und Nofollow-Links ist.
Viele der Tools analysieren auch deine Konkurrenz und helfen dir dabei, Seiten zu finden, die möglicherweise auch auf deine Website verlinken würden.
Fazit
Ein Backlinkcheck ermöglicht dir, einzuschätzen, wo deine Website gut ankommt und wie gut deine Linkbuilding-Strategie funktioniert. Du kannst bereits mit kostenlosen Backlinkcheckern viele wertvolle Informationen erhalten.
Du erfährst beispielsweise in der Google Search Console alle wesentlichen Fakten zu deinem Linkprofil. Noch umfangreichere Analysen sind mit kostenpflichtigen Tools wie der SISTRIX Toolbox möglich.