Wer Backlinks aufbauen möchte, braucht gute Argumente. Denn Backlinks geben Websitebetreiber üblicherweise nur unter einer Bedingung gerne raus. In diesem Artikel findest du 6 spannende Möglichkeiten und Ideen, um Backlinks aufzubauen.
- Beispiele für Backlinkaufbau: 6 Möglichkeiten und Ideen
- Gastautor werden
- Skyscraper-Analyse
- Tote Links ausnutzen
- Statistiken, Infografiken und Studien nutzen
- Mit Multiplikatoren und Influencern arbeiten
- Social-Media-Strategie nutzen
- Wie bekomme ich kostenlose Backlinks?
- Fazit: Es geht nicht ohne Gegenleistung
Ist der Content für die eigenen Besucher so wertvoll, dass er es wert ist, verlinkt zu werden? Wenn das gegeben ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, an Backlinks zu gelangen.
Beispiele für Backlinkaufbau: 6 Möglichkeiten und Ideen
Gastautor werden
Der Klassiker unter den Linkbuilding-Strategien ist die Gastautorschaft. Du schreibst dafür einen Artikel für die verlinkende Seite. Im Gegenzug erhältst du im Rahmen dieses Beitrags einen Link zu deiner eigenen Website. Es ist jedoch wichtig, dass die Gastbeiträge auf hochwertigen und thematisch relevanten Seiten erscheinen, da Google unnatürliche Gastbeiträge in der Vergangenheit abgewertet hat. Ein gezielter Fokus auf Mehrwert und Relevanz der Inhalte ist entscheidend, um langfristigen Erfolg zu sichern.
Skyscraper-Analyse
Die Skyscraper-Analyse ist eine bewährte Methode, um hochwertige Backlinks zu gewinnen. Dabei analysierst du, welche Konkurrenzseiten für bestimmte Keywords oder Themen besonders häufig verlinkt werden. Anschließend erstellst du Content, der qualitativ besser ist als der der Konkurrenz, und kontaktierst die verlinkenden Seiten mit dem Hinweis, warum dein verbessertes Material den Link verdient. Diese Strategie ist weiterhin effektiv, erfordert jedoch eine gezielte Ansprache der Seitenbetreiber und einen besonders hochwertigen eigenen Inhalt, um erfolgreich zu sein.
Tote Links ausnutzen
Wenn du tote Links findest, kannst du die Websitebetreiber anmailen und auf deinen eigenen Content als Linkmöglichkeit verweisen, wenn er zum Linktext passt. Tools helfen dir beim Auffinden solcher fehlerhaften Verweise. Obwohl Broken-Link-Building auch jetzt noch als Strategie relevant ist, kann es zeitintensiv sein und bringt häufig weniger wertvolle Links ein. Der Erfolg hängt oft von einer sorgfältigen Recherche und zielgerichteten Ansprache ab.
Statistiken, Infografiken und Studien nutzen
Wenn du spannende Statistiken, die perfekte Infografik oder interessante Studienergebnisse vorweisen kannst, sind dir Backlinks fast schon garantiert. Doch du musst dafür sorgen, dass diese auch gefunden werden.
Nutze dafür Presseportale oder schreiben Multiplikatoren direkt an, damit sie wissen, dass du eine spannende Studie erstellt hast.
Unterschätze außerdem nicht die Schludrigkeit von Autoren: Prüfe regelmäßig, ob Websites eine Quelle verlinken, die deine Studie nur aufgreift, und weise den Websitebetreiber darauf hin, dass du die Originalquelle bist.
Mit Multiplikatoren und Influencern arbeiten
Wenn du mit Influencern und anderen Web-Größen zusammenarbeitest, kannst du ebenfalls Backlinks generieren. Achte aber darauf, dass du den Branding-Effekt ausnutzt und nicht nur auf SEO achtest. Die Ausgaben sind in der Regel recht hoch und du solltest die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit so gut wie möglich ausnutzen. Aktuell ist es jedoch wichtig, nicht nur auf große Influencer zu setzen, sondern auch lokale oder spezialisierte Akteure in Betracht zu ziehen. Dies erhöht die Chance, in spezifischen Nischen und Medien Aufmerksamkeit zu erregen.
Social-Media-Strategie nutzen
Die Bekanntheit deines Contents kannst du auch über Social-Media-Netzwerke steigern. Geteilte Beiträge sind zwar je nach Plattform keine Backlinks, aber soziale Signale sind ebenfalls ein guter Indikator für guten Content.
Außerdem steigern sich so deine Bekanntheit und deine Reichweite, und die Chancen wachsen, dass jemand deine Beiträge aufgreift und verlinkt.
Wie bekomme ich kostenlose Backlinks?
Fünf der genannten Möglichkeiten bieten zumindest die Chance auf einen kostenlosen Backlink. Es kann vorkommen, dass Websitebetreiber auf deine Outreach-Anfragen nicht reagieren. In solchen Fällen ist es oft sinnvoll, nach einigen Tagen noch einmal nachzufassen. [Hinzugefügt]: Allerdings zeigt sich ein Trend, dass viele Blogs und Online-Magazine zunehmend auf bezahlte Links setzen. Dadurch wird es schwieriger, kostenlose Backlinks zu erhalten. Um dennoch erfolgreich zu sein, sollte man die Qualität der Plattformen genau prüfen und sicherstellen, dass Google diese als vertrauenswürdig einstuft.
Es kann zudem vorkommen, dass Websitebetreiber eine Gegenleistung für den Backlink verlangen. Viele Blogs und Online-Magazine finanzieren sich durch den Verkauf von Backlinks, was den Prozess anspruchsvoller macht. Dennoch ist es nicht unmöglich, kostenlose Backlinks zu erhalten – vor allem dann, wenn der eigene Content wirklich herausragend ist und sich deutlich von der Konkurrenz abhebt.
Fazit: Es geht nicht ohne Gegenleistung
Backlinks aufzubauen, funktioniert vor allem dann gut, wenn der Content hochwertig ist. Gerade dann, wenn ein Websitebetreiber vollständig auf gekaufte Links verzichtet, ist dies der einzige Weg. Denn die Gegenleistung besteht dann im Mehrwert, der in deinem einzigartigen und herausstechenden Content steckt.
Zusätzlich gewinnen datengetriebene Inhalte, Visualisierungen und digitale PR-Strategien immer mehr an Bedeutung, um hochwertige und langfristige Verlinkungen zu generieren. Gerade in hart umkämpften Bereichen sollte der Fokus auf Qualität und Authentizität des Inhalts liegen.