Grundsätzlich bringt es keinen Vorteil, interne Links mit dem nofollow-Attribut auszuzeichnen. Interne Verweise auf Seiten wie z. B. das Impressum oder die Datenschutzerklärung sollten im Sinne des „natürlichen PageRank-Flusses“ auf der eigenen Seite nicht mit „nofollow“ gekennzeichnet werden.
Wenn das Impressum vor der Zielseite rankt
Möchtest du vermeiden, dass eine Seite wie das Impressum bei einer bestimmten/wichtigen Suchanfrage immer vor der gewünschten Zielseite in den Suchergebnissen erscheint, empfiehlt es sich eher die Seite des Impressums weniger oft intern zu verlinken – anstatt mit dem Einsatz des nofollow-Attributs zu arbeiten. Einmalig von der Startseite, anstatt seitenübergreifend aus dem Footer – als Beispiel.
Ist ein „Umbau“ der internen Linkstruktur zu aufwendig oder aus anderen Gründen nicht umsetzbar, so kann sich mit den Meta-Robots-Werten NOINDEX, FOLLOW auf der Zielseite beholfen werden.
In unserem Beispiel sollten die Werte des Robots-Attribut wie folgt auf der Zielseite (hier Impressum) gesetzt werden:
<meta name="robots" content="noindex, follow">
Durch diese Angabe im Quellcode wird die Seite nicht in den Index aufgenommen, jedoch alle auf ihr befindlichen Links gecrawlt.
Was sagt Google?
Der Grund, NoFollow zu verwenden, ist, wenn eine Seite wirklich nicht im Google-Index sein soll. Auch Disclaimer oder Datenschutzerklärungen können durchaus nützlich für Besucher sein. Du kannst diese internen Links ruhig setzen, ohne eine Spam-Abstrafung durch Google zu befürchten. Es reicht jedoch, entsprechende Inhalte nur an ausgewählten und sinnvollen Stellen zu verlinken und nicht auf jeder einzelnen Unterseite.
Quelle: Matt Cutts