Der Footer der Webseite beschreibt den untersten Bereich einer Webseite, der meistens über alle Seiten der Domain gleich gestaltet ist.
Was ist der Footer?
Die meisten Webseiten lassen sich in mehrere Gebiete aufteilen, von denen jedes einen bestimmten Job hat. Generell gibt es meist einen Header, den Hauptinhalt der Seite (von Google auch Main Content genannt) und eine Fußzeile.
Nehmen wir zur Veranschaulichung unsere Frag-SISTRIX Themenseite:
- Header:
- Main Content:
- Footer:
Der Footer wird häufig als eigenes Template erstellt und enthält meistens einen Link zum Impressum sowie weitere Domainspezifische Navigationselemente. Dieses Template kann dann automatisiert auf jeder Unterseite der Webseite ausgespielt werden.
Bei allen Links im Footer handelt es sich natürlich um reguläre Links, die Nutzer und Google zur Navigation der Seite heranziehen können. Google misst den Footer Links, seit dem „Reasonable Surfer Model“ beim PageRank, nur einen geringeren Wert zu.
Footer vs. <footer>
In den Spezifikationen des HTML5 Standards gibt es ein eigenes <footer>-Element. Hierbei handet es sich um ein Element, welches dem nächsten, höheren Unterteilenden Inhalt zugeordnet wird und als Fußzeile dieses Inhalts anzusehen ist.
Hierbei ist es egal, wo der Unterteilende Inhalt, wie zum Beispiel ein <article>-Element, auf der Seite steht. Es ist hierbei durchaus möglich, für den <body> des HTML-Dokuments einen <footer> zu definieren und zusätzlich bei weiteren Elementen, wie zum Beispiel einem <div> noch einen <footer> hinzuzufügen.
Fazit zum Footer
Die allermeisten Webseiten nutzen jedoch noch nicht diese weiterführenden Unterteilungsmöglichkeiten. Daher ist meistens, wenn vom Footer gesprochen wird, der Inhalt gemeint der am unteren Ende der Seite angezeigt wird.