Bei Popunder-Werbung werden Browserfenster unterhalb des bisher sichtbaren Browserfenster geöffnet, so dass diese nicht direkt gesehen und wieder geschlossen werden.
Im gegensatz zur Pop-Up Werbung, werden Pop-Under Werbebanzeigen in einem eigenen Browserfenster geöffnet und unter dem aktuellen Browserfenster versteckt. Diese Werbung fällt daher anfänglich gar nicht auf, ärgert einen später dann aber um so mehr.
Aus Werber-Sicht mögen sich Popunders nach einer tollen Idee anhören, immerhin wird der Nutzer nicht bei seiner aktuellen Aktion unterbrochen. Diese Sicht teilen jedoch weder Nutzer noch Pop-Up Blocker, sowie Browserhersteller. Viele Pop-Under Werbemittel werden zB in Chrome davon abgehalten sich zu öffnen.
Google selbst gibt an, dass die Nutzung von Pop-Under Werbeanzeigen nicht erlaubt ist. Da diese Anzeigen dem Nutzer kein gutes Nutzer-Erlebnis ermöglichen und einfach nur nerven.
In den Werbe-Standards der „Coalition for Better Ads“ werden Pop-Under Werbemittel nicht einmal mit einbezogen.