W3C ist die Abkürzung für World Wide Web Consortium. Das W3C legt die technischen Spezifikationen und Richtlinien für das World Wide Web fest.
Hintergrund
Im Oktober 1994 gründete Tim Berners-Lee das World Wide Web Consortium (W3C) am Massachusetts Institute of Technology in Zusammenarbeit mit dem CERN und der Unterstützung der DARPA und der Europäischen Kommission.
Zu der Mission des W3C gehört die Entwicklung von Protokollen und Richtlinien für das Langzeitwachstum des World Wide Web. Zu den bekannten Technologien, die vom W3C standardisiert wurden gehören zum Beispiel: HTML, XML, CSS und SVG.
Design-Richtlinien und Vision: „Web for all“ und „Web on Everything“
Das W3C stellt Standards (sogenannte RFCs, Request for Comment) bereit, um das Web für alle zugänglich und barrierefrei zu machen.
Das WWW ermöglicht die Kommunikation, den Handel und Wissensaustausch zwischen Menschen und genau diese Eigenschaften sollen für jeden, unabhängig von Hardware, Software, Sprache und Kultur greifbar werden.
Die Vision des W3C besteht darin, den Webzugriff von überall und jederzeit mit jedem Gerät zu ermöglichen.