Google Bombing – dieser Begriff scheint es Journalisten angetan zu haben. Hört sich so schön nach den Weiten des Internet und zeitgleich nach Krieg an. Offenbar perfekt, wenn man morgens in Büro kommt und keine Idee hat, wie man den Tag verbringen soll. Passend zu den Kongresswahlen in den USA hat Christian Stöcker von Spiegel Online dieses mal eine Meldung um den Bericht gestrickt. Von einer unwichtigen Blogger-Initiative in den USA (Blog *buzz*), über die uralte „miserable failure“-Sache (2003) und Spreeblick mit Jamba wurde anscheinend alles verwurstet, was sich auf die Schnelle im Internet zum Thema finden ließ. Vielleicht sollte sich der Spiegel auch eine t-online-Subdomain holen – inhaltlich nimmt es sich jedenfalls nichts mehr zu Bild.