In den letzten Tagen ist das Thema nofollow, also der Einsatz eines Attributes zum Link-Tag, das die Vererbung für Suchmaschinen unterbindet, pünklich zum zweijährigen Juliläum desselben wieder aktuell geworden und durch deutsche SEO-Blogs gegangen. Passenderweise hat heute auch die englischsprachige Ausgabe der Wikipedia beziehungsweise dessen Gründer Jimbo Wales im Alleingang beschlossen, den Tag wieder einzusetzen.
Grund genug, mich eines Themas anzunehmen, das mich in diesem Blog schon länger nervt: Linkmarder. Sobald ein Blog mit etwas PageRank entdeckt, setzt der gemeine Linkmarder, der üblicherweise auf den Namen „Casino“ oder „Ratenkredit“ hört, seine nichtsagenden Kommentare ab. Ein Bezug zum Posting ist nie gegeben und der Wert des Kommentares geht gegen null. Da ich bei dem Nofollow-Theater nicht teilnehmen möchte, habe ich in diesem Blog nun eine Lösung eingeführt, die nur Links, die von mir als vertrauenswürdig und sinnvoll erachtet werden, auch einen Link bekommen – der Rest geht leer aus. In aller Deutlichkeit: Ich habe nichts gegen Mitbewerber oder auch themenfremde Seiten, die zu einem sinnvollen Kommentar verlinkt werden. Was mich nervt, sind diejenigen, die schnell etwas Linklove abstauben wollen.