Nun ist es also offiziell – Zanox wird nicht wie geplant an die Börse gehen sondern von einem Konsortium aus dem Axel Springer Verlag und der Schweizer PubliGroupe gekauft. Für rund 215 Millionen Euro gehen 60 Prozent an Springer, die restlichen 40 an die Schweizer. Im letzten Jahr setzte Zanox mit 275 Mitarbeiten 107 Millionen Euro um. So es keine Bedenken der Wettbewerbsbehörden gibt, soll die Transaktion rückwirkend zum 1. Januar erfolgen. Schön zu sehen, dass der Vorstand seinen Humor behalten hat und einen kleinen Comedyclip zur Übernahme online stellt.