Mit dem SISTRIX Sichtbarkeitsindex als Kennzahl für die Sichtbarkeit wird Erfolg in den Google SERPs verlässlich und transparent messbar. Die wichtigsten Grundlagen, Vorteile und Grenzen des Sichtbarkeitsindex erfährst du auf dieser Seite.
- Analysiere erfolgreiche Wettbewerber und nutze sie als Blaupause für deine Seite
- Nutze Daten aus der Vergangenheit für deinen SEO-Erfolg von morgen
- SEO ist schon komplex genug: Verstehe Ursachen und Auswirkungen einfacher
- Weitere Stärken des Sichtbarkeitsindex
- Kritik am Sichtbarkeitsindex
- Berechnung, Abgrenzung und Verwendung des Sichtbarkeitsindex
„Mit der Suchmaschinenoptimierung (SEO) erhöhst du die Sichtbarkeit von Seiten deiner Website in Suchmaschinen“ – so definiert Google selbst den Begriff der Suchmaschinenoptimierung und die damit verbundene Arbeit. Für die gezielte Analyse und Verbesserung haben wir 2008 den Sichtbarkeitsindex erfunden. Seitdem hat er sich als der Goldstandard für die SEO-Erfolgsmessung etabliert.
Zu den relevantesten Vorteilen des Sichtbarkeitsindex zählen:
- Wettbewerbsvergleich – Den Sichtbarkeitsindex kannst du für jede beliebige Domain abrufen. Damit liefern dir die Marktführer in deinem Segment eine Blaupause für künftigen SEO-Erfolg.
- Historische Daten – Der Sichtbarkeitsindex ist für jede Domain rückwirkend bis 2008 verfügbar. Lerne aus den Entwicklungen, Gewinnen und Verlusten der letzten Jahre.
- Unabhängige Erfolgsmessung – Die auf eine Kennzahl verdichtete Berechnung des Sichtbarkeitsindex ermöglicht eine gezielte Messung, wie erfolgreich die eigene SEO-Arbeit ist.
Wenn du noch neu in der SEO-Branche bist und zuerst wissen möchtest, wie der Sichtbarkeitsindex in den SEO-Kosmos einzuordnen ist und welche Bedeutung er hat, lies dir am besten erst unseren Artikel zum Sichtbarkeitsindex im SEO-Kosmos durch.
Analysiere erfolgreiche Wettbewerber und nutze sie als Blaupause für deine Seite
Ohne einen objektiven Vergleich mit deinen Wettbewerbern sind Topleistungen unmöglich. Mit zuverlässigen und vergleichbaren Daten zeigen wir dir auf einen Blick, wie gut du im Vergleich zu deinen Wettbewerbern rankst.
Diese Benchmarking-Funktion ist eine der Kernaufgaben von SISTRIX. Damit liefern dir die Marktführer in deinem Segment eine Blaupause für künftigen SEO-Erfolg.
Wir erheben aus über 50 Ländern Daten – sowohl Desktop als auch Mobile – und verdichten sie in dieser einen Kennzahl. Und du hast Zugriff darauf. Es gibt in SISTRIX keine künstlichen Analyse-Einschränkungen. Damit eignet sich der Sichtbarkeitsindex perfekt für aussagekräftige Wettbewerbsanalysen.
Nutze Daten aus der Vergangenheit für deinen SEO-Erfolg von morgen
SISTRIX wird direkt mit integrierter Zeitmaschine geliefert: Wir erheben, sozusagen auf Vorrat, alle relevanten Suchtreffer seit 2008. Du musst also nicht erst Projekte und Keywords konfigurieren und auf die Ergebnisse warten.
Wir zeigen dir auf Knopfdruck Sichtbarkeitswerte für mehr als 100 Millionen Domains und über 50 Länder. So kannst du rückwirkend Entwicklungen verstehen und deinen künftigen SEO-Erfolg planen.
Dank unserer täglichen Aktualisierung der Daten kannst du aber auch ganz aktuelle Veränderungen in deinem Sichtbarkeitsindex messen und darauf reagieren. Und mit individuellen Ereignis-Pins verlierst du nicht den Überblick über relevante Ereignisse in der Historie deiner Domain.
SEO ist schon komplex genug: Verstehe Ursachen und Auswirkungen einfacher
Der SISTRIX Sichtbarkeitsindex ist kein Traffic-Index und will es auch gar nicht sein. Wir messen SEO-Erfolg und nicht Besucher auf deiner Webseite. Zwar korreliert die Zahl der SEO-Besucher in den meisten Fällen stark mit dem Sichtbarkeitsindex, durch äußere Einflüsse, Saisonalitäten und weitere Faktoren kann es aber zu Abweichungen kommen.
Ob deine SEO-Maßnahmen von Erfolg gekrönt sind oder in die falsche Richtung gehen, siehst du mit dem Sichtbarkeitsindex. Für die Berechnung werden verschiedene Einflussfaktoren reduziert und komprimiert, sodass der Sichtbarkeitsindex die präzise Ursachenfindung von Rankingverschiebungen ermöglicht.
Weitere Stärken des Sichtbarkeitsindex
Den SISTRIX Sichtbarkeitsindex gibt es seit 2008 auf Grundlage von Desktop-Daten. Jedoch hat sich das Nutzungsverhalten immer mehr in Richtung Mobile-Suchen verändert und auch Google hat seinen Index dahingehend angepasst.
Deswegen stellen wir seit 2015 auch einen Smartphone-Sichtbarkeitsindex dar. Die Desktop- und Mobile-Sichtbarkeit kannst du in SISTRIX direkt miteinander vergleichen.
Regelmäßige Google Updates verändern die Rankings und damit die Sichtbarkeit einzelner Domains teilweise stark. Damit du Veränderungen in Rankings, Sichtbarkeit und anderen Kennzahlen schnell erkennen und nachvollziehen kannst, markieren wir das entsprechende Datum mit einem Ereignis-Pin im Sichtbarkeitsverlauf.
Der Übersichtlichkeit halber nur dann, wenn sich die Sichtbarkeit der untersuchten Domain zu dem Zeitpunkt des Updates deutlich geändert hat.
Im Sichtbarkeitsverlauf siehst du auf einen Blick, wenn sich die Sichtbarkeit deiner Domain, einer Subdomain, eines Hosts oder einer einzelnen URL ändert.
Mit Reports kannst du dir die Sichtbarkeitsverläufe verschiedener Domains, Verzeichnisse oder Hosts individuell für ein Monitoring zusammenstellen. So behältst du stets den Überblick über für dich aktuell relevante Kennzahlen.
Mit Onpage-Projekten siehst du Fehler, Warnungen und Hinweise zu deiner Website und kannst sie beheben, bevor sie jemand anders bemerkt.
Kritik am Sichtbarkeitsindex
Kritik zu üben ist richtig und wichtig, nur so kann man sich und seine Produkte verbessern. Wann immer uns Kritik zu SISTRIX erreicht, überlegen wir, ob wir etwas verändern oder verbessern können. Auf ein paar Punkte, die uns häufig erreichen, möchten wir an dieser Stelle kurz eingehen.
„Für meine Nische gibt es keinen Sichtbarkeitsindex.“ – Es kann kleine Spezialthemen geben mit zu geringem Suchvolumen, um im Keywordset des Sichtbarkeitsindex ausreichend repräsentiert zu werden. In diesen Fällen kannst du dir einen eigenen Projekt-Sichtbarkeitsindex auf Basis deiner Keywords erstellen. Das empfiehlt sich auch für Longtail- oder regionale Keywords.
„Die Traffic-Analyse eines anderen SEO-Tools ist viel präziser.“ – Das ist richtig und genau so soll es sein. Wir stellen die Sichtbarkeit einer Domain verlässlich messbar dar, frei von äußerlichen Einflüssen. Den Sichtbarkeitsindex kannst du ergänzend zu beispielsweise einem Traffic-Index nutzen. Denn jede Kennzahl lässt unterschiedliche Interpretationen und Rückschlüsse zu. Mehr erfahren.
„Saisonale Schwankungen werden nicht dargestellt.“ – Für die Berechnung des Sichtbarkeitsindex soll der stark schwankende Verlauf des Suchvolumens bereinigt werden, um unverfälscht die Rankingveränderungen als Kennzahl darzustellen. Dazu wird einfach ein Jahresdurchschnitt des Suchvolumens berechnet. So liefert dir der Sichtbarkeitsindex punktgenau zu den richtigen Zeitpunkten aussagekräftige Signale für die Steuerung deiner SEO-Arbeit. Mehr dazu.
„Der SISTRIX Sichtbarkeitsindex kennt nicht alle Suchbegriffe.“ – 15% aller Google-Suchanfragen eines Tages wurden so bisher noch nie gestellt, so Google selbst. Auch das beste SEO-Tool kann daher nicht alle Suchbegriffe abdecken. Mit 1 Million Keywords für unseren Sichtbarkeitsindex bilden wir aber schon sehr viele Suchbegriffe ab. Zum Vergleich: Der deutsche Duden beinhaltet aktuell ungefähr 150 Tausend Wörter. Darüber hinaus bildet unser Keywordset repräsentativ das Suchvolumen in Deutschland ab. Das funktioniert genauso wie die Hochrechungen bei einer Bundestagswahl.
„Aktuelle Suchbegriffe tauchen im SISTRIX Sichtbarkeitsindex nicht auf.“ – In Teilen ist das richtig. Denn mit dem Sichtbarkeitsindex sollst du vor allem langfristige Veränderungen nachvollziehen können. Keywords, nach denen nur eine kurze Zeit viel gesucht wird, sind dafür nicht relevant. Um aber aktuelle und langfristigere Nachfrageänderungen abbilden zu können, tauschen wir einen festen Anteil unseres repräsentativen Keywordsets regelmäßig aus.
„Die Berechnung des Sichtbarkeitsindex wird nicht transparent erklärt.“ – Wir glauben daran, dass nur wer die Grundlage seiner Daten kennt, auch damit arbeiten kann. Deswegen haben wir aus der Berechnung unseres Sichtbarkeitsindex noch nie ein Geheimnis gemacht. Mehr zur Berechnung.
„Die Klickrate wird nicht in die Berechnung des Sichtbarkeitsindex miteinbezogen.“ – Nachdem wir die 100 Millionen Datenpunkte von 1 Million Suchanfragen ermittelt haben, gewichten wir diese Ergebnisse. Die Klickwahrscheinlichkeit ist dabei eines der Gewichtungskriterien, genauso wie das jeweilige Suchvolumen oder die Suchintention. Mehr zur Berechnung.
„Woher die Daten für den Sichtbarkeitsindex kommen, weiß niemand.“ – Die Datengrundlage unseres Sichtbarkeitsindex sind die Daten von Googles Suchmaschine. Wir nehmen an keiner Stelle eine „Bewertung“ vor, sondern messen lediglich das, was Google rankt. Wer bei Google in den Suchergebnissen der für das Suchvolumen repräsentativen Keywords rankt, erscheint auch in unserem Sichtbarkeitsindex.
„Hochvolumige Suchbegriffe lassen die Sichtbarkeit einer Seite schwanken, obwohl sie für Klicks & Conversions gar nicht relevant sind.“ – Der SISTRIX Sichtbarkeitsindex ist eine Kennzahl für die Sichtbarkeit einer Domain in den Google-Suchergebnissen. Wir messen, wie relevant Google deine Seite für bestimmte Keywords findet. Wenn deine Seite also für viele in deinen Augen falsche Suchbegriffe rankt, sendest du womöglich falsche Signale an Google. Mehr erfahren.
„Lokale Suchergebnisse auf generische Suchanfragen werden nicht beachtet.“ – Das stimmt, denn den Sichtbarkeitsindex werten wir immer für das ganze Land aus. Für die Anfrage „Hotel“ bekommst du aber ja von Google in Bonn andere Ergebnisse angezeigt als in Berlin. Auch hier hast du aber mit einem selbst erstellten Projekt-Sichtbarkeitsindex die Möglichkeit, lokales Targeting einzustellen. Mehr erfahren.
„Die Ursache für Schwankungen lässt sich schlecht herausfinden.“ – Zwar gibt es einige häufige Ursachen für Schwankungen im Sichtbarkeitsindex, manchmal ist es aber auch gar nicht so leicht, die richtigen herauszufinden. Nicht jede Schwankung erfordert aber auch gleich Maßnahmen von dir. Manchmal hat zum Beispiel der Wettbewerber etwas falsch gemacht, wovon du profitierst, aber womit du erst einmal nichts zu tun hast. In unseren Tutorials findest du viele verschiedene Anwendungsfälle Schritt für Schritt erklärt. Zu den Tutorials.
„Verschiedene Suchintentionen werden nicht beachtet.“ – Unterschiedliche Suchintentionen wirken sich auf die Klickwahrscheinlichkeiten von Suchergebnissen aus. Und die wiederum fließen in unsere Berechnung mit ein. Je nach Suchintention werden zum Beispiel eher nur die ersten Treffer angeklickt, bei zum Beispiel einer „Know“-Intention aber auch Treffer weiter unten auf der SERP. Mehr zu Suchintentionen.
„Die Daten sind nicht Live, sodass kurzfristige Anpassungen nicht möglich sind.“ – Für Deutschland und zwölf weitere Länder berechnen wir den Sichtbarkeitsindex standardmäßig täglich frisch. Seit 2022 kannst du dir außerdem Live-Daten deiner Rankings anzeigen lassen, die alle fünf Minuten aktualisiert werden. Damit haben wir die aktuellsten Daten im Vergleich zu anderen Anbietern. Mehr erfahren.
„Neue Websites werden nicht beachtet.“ – Sobald eine Domain in den Top 100 Suchergebnissen eines unserer 1 Million Keywords auftaucht, wird sie beim nächsten Crawling im Sichtbarkeitsindex beachtet. Und da wir den Sichtbarkeitsindex täglich neu berechnen, können neue Websites schon recht schnell angezeigt werden.
„Der Sichtbarkeitsindex lässt sich nicht mit anderen Tools vergleichen.“ – Jedes Tool hat seine Eigenarten und Besonderheiten. Und das muss nichts Schlechtes sein. Zwar kannst du Werte vielleicht nicht 1:1 vergleichen, du kannst die Tools aber ergänzend nutzen und deine SEO-Arbeit so optimieren. Mehr zu den Besonderheiten des Sichtbarkeitsindex.
„Der Sichtbarkeitsindex bezieht sich nur auf die Google-Sichtbarkeit, nicht auch auf andere Suchmaschinen“ – Seit Jahren ist Google die Suchmaschine mit dem größten Marktanteil weltweit. Dort sind also auch die Menschen unterwegs, die sich für deine Produkte, Dienstleistungen oder Informationen interessieren. Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, genau dort die Sichtbarkeit von Domains zu messen. Mit einem selbst erstellten Projekt-Sichtbarkeitsindex kannst du jedoch auch festlegen, dass eine andere Suchmaschine als Google gecrawlt wird.
“In die Berechnung der Klickwahrscheinlichkeiten werden eventuelle Positionsverluste durch Google Ads nicht eingerechnet.” – Das grundsätzliche Problem am Messen von Google Ads ist die Zeit. Denn beim Anlegen der Ads werden in der Regel Tageszeiten festgelegt, wann ein bezahlter Treffer angezeigt werden soll, je nach Zielgruppe. Unsere Crawler (und die vieler anderen Tools) sind aus Ressourcengründen allerdings vor allem nachts unterwegs. Die Werte, die wir so erheben könnten, wären also nicht aussagekräftig.
“Eine Pixelmessung in den SERPs ist viel aussagekräftiger als nur Positionen zu zählen.” – Der Pixelrank kann durchaus eine passende Hilfsmetrik für spezifische SERP-Analysen sein, daher gibt es ihn auch in SISTRIX unter dem Keyword-Feature “SERP-Layout”. Allerdings funktioniert das immer nur für eine Bildschirmgröße, -Auflösung oder Endgerät. Daher sind Rankingpositionen nach wie vor die aussagekräftigere Metrik.