Hallo und Willkommen zur neuesten Ausgabe des SISTRIX-Newsletters „TrendWatch“ Keyword-Daten sind eine wichtige Grundlage für SISTRIX. Sie zeigen, welche Themen, Produkte und Unternehmen die Menschen interessieren. In dieser Ausgabe reicht die Bandbreite der Keyword-Trends von einem Medikamenten-Hype gegen den Kater über Sneaker bis zum Gardasee.
Reserved
Die Textilmarke Reserved gehört zum polnischen Unternehmen LPP und ist einer der bekanntesten Fast-Fashion-Verkäufer. Sprich: Schnell produzierte, günstige Mode für ein junges Publikum. Auch wenn der Expansionskurs in Deutschland vor einigen Jahren ins Stocken geraten ist und nur 14 Filialen existieren, gehörte der deutsche Markt neben der Heimat Polen zu den wichtigsten Regionen für die Firma.
Insbesondere online scheint Reserved weiterhin sehr beliebt zu sein, der Shop unter reserved.com erreicht laut SimilarWeb monatlich um die 17 Millionen Visits, der zweitgrößte Anteil kommt dabei aus Deutschland. Zuletzt gerieten Reserved und LPP wegen des Ukraine-Kriegs unter Druck, das Russland-Geschäft mit 553 Filialen verkaufte der Konzern schließlich an ein chinesisches Konsortium.
Opodo
Das mutmaßliche Ende der schlimmsten Pandemie-Phase hat offenkundig dazu geführt, dass die Menschen wieder mehr verreisen – und das auch nicht mehr nur mit dem Auto, sondern wieder vermehrt mit dem Flugzeug. Zu den Profiteuren dieser Entwicklung gehören auch Buchungsplattformen und Reisevermittler wie Opodo.
Das Online-Angebot, das vor über 20 Jahren ursprünglich von neun europäischen Fluggesellschaften (u.a. auch von der Lufthansa) gegründet wurde, gehört inzwischen zum Reisekonzern eDreams Odigeo mit Hauptsitz in Madrid.
Wie viele solcher Marktplätze unterschiedlichster Branchen steht auch Opodo immer wieder in der Kritik. So schrieb die “Wirtschaftswoche” zuletzt über die “Buchungs-Panikmache von Opodo und Co.” und “Travelbook” berichtete mit der Headline “Nie wieder!” darüber, “wie der Flugvermittler Opodo Kunden verprellt”. Dem Suchvolumen der Marke Opodo scheint das nicht zu schaden.
Scholar
Einer der Dienste des Giganten Google, der zuletzt wieder verstärkt an Popularität gewonnen hat, ist Scholar. Die Suchmaschine kümmert sich um wissenschaftliche Literatur und hilft damit insbesondere Wissenschaftlern, Forschern und Studenten bei der Recherche.
Scholar zeigt dabei Textstellen in wissenschaftlichen Arbeiten und Zeitschriften. Sofern verfügbar gibt es auch Links zu den Volltexten, allerdings vornehmlich dann, wenn sie auch frei im Internet abrufbar sind. Ein Ersatz für thematisch spezialisierte Recherchedatenbanken aus der Wissenschaft ist Scholar damit definitiv nicht, allenfalls ein solider Startpunkt in die Suche nach Informationen zum Thema.
