Hallo und Willkommen zur neuesten Ausgabe des SISTRIX-Newsletters “TrendWatch”. Die Porsche-Aktie interessierte in den vergangenen Monaten viele Menschen, zudem Pilze, Quitten und weiße Toffifees. Und: Wie spare ich Heizkosten? Grundlage unserer Analysen sind Keyword-Daten, eine wichtige Grundlage für SISTRIX. Sie zeigen, welche Themen, Produkte und Unternehmen die Menschen interessieren.
PAG911 Aktie
Der Börsengang von Porsche war womöglich das spektakulärste Ereignis im deutschen Börsenjahr. Ende September ging das Unternehmen an die Frankfurter Börse, die Vorzugsaktie wurde für 82,50 Euro ausgegeben. Angesichts der Menge von 911 Millionen Aktien – ebenso wie das Aktienkürzel “PAG911” angelehnt an Porsches legendären Sportwagen 911 – entsprach das einer Marktkapitalisierung von 75 Milliarden Euro.
Der Börsengang ging als weltweit zweitgrößter des Jahres in die Geschichte ein – hinter dem südkoreanischen Batteriehersteller LG Energy Solution. Der Wert der Porsche AG wuchs in den kommenden Wochen noch einmal deutlich an, mit einem Aktienkurs von zwischenzeitlich mehr als 111 Euro auf mehr als 101 Milliarden Euro. Auch wenn der Kurs in den jüngsten Wochen auf um die 95 Euro fiel, kam Porsche am 16. Dezember in den DAX und löste dort Puma ab.
Gamestate Berlin
Retro-Welle gibt es immer wieder. Alte Fernsehshows werden wiederbelebt, alte Videospiele auf neuen Geräten gezockt und Modetrends kehren ohnehin regelmäßig zurück. Der neueste Retro-Hype lässt sich seit September in Berlin begutachten. Dort hat eine riesige Spielhalle mit dem Namen Gamestate eröffnet.
Das Unternehmen betreibt bereits Filialen in den Niederlanden, in Belgien, Polen und in Deutschland, wo nach Oberhausen nun Berlin dazu kam. In den Gamestate-Spielhallen dreht sich dabei nicht etwa alles um die Automaten, in die Spielsüchtige ihre Euros stecken, um sie dann in den meisten Fällen alle zu verlieren. Stattdessen greift Gamestate das auf, was es vor allem in den 1980er und 1990er-Jahren weltweit gab: Videospielautomaten. Von Mario Kart über Pac-Man bis zu moderneren Virtual-Reality-Spielen lässt sich in den Etablissements zocken, so viel der Geldbeutel hergibt.
Pizza Zulu Fürth
Die 129.000-Einwohner-Stadt Fürth darf sich seit Kurzem damit rühmen, die angeblich beste Pizzeria Deutschlands zu beheimaten. “Pizza Zulu”, so der Name des Restaurants, gehört laut der italienischen Website “Guide to the Best Pizzerias in the World” sogar zu den 50 besten Pizzerien der Welt.
Platz 39 ging an “Pizza Zulu”, hinter zahlreichen Restaurants aus aller Welt, hauptsächlich aus Italien und den USA. Die allerbeste Pizza gibt es demnach in der Stadt Caserta der italienischen Region Kampanien.
Der überraschende Erfolg der Fürther Pizzeria rief zahlreiche Lokal- und Regionalmedien auf den Plan – von “inFranken” über den Bayerischen Rundfunk bis zur Lokalausgabe der “Bild”. Erfolgsrezept des Inhabers Gaspare Squitieri: “Wir machen alles eins zu eins wie in Neapel”.